»Es war Mord« erinnert in hellen Momenten, an eine alleinstehende Wespe, die nach getaner Arbeit, leicht alkoholisiert von faulem Obst in einer lauen Septembernacht um ein viel zu großes Problem schwirrt, intuitiv wissend, dass das alles nicht mehr lange dauern wird. Die Frage nun, ob der Ton ins Bild passt, stellt sich in diesem Zusammenhang nicht. »Es war Mord« bleibt unstabil und das irrationale Ambiente Instrument der Strategie reibungslose Abläufe zu vermeiden. Ansonsten; »Es war Mord« lehnt jede übertriebene Verantwortung ab, vielleicht auch weil: der wahre Sinn liegt im Unsinn.